Es muss mal gesagt werden: Basel ist wohl eine der schönsten Städte Europas, der Schweiz allemal.
Zum Beispiel diese Flaniermeile dem Kleinbasler Rheinufer entlang – einfach einmalig.
Kürzich habe ich zu ihr gesagt, wenn Inder diesen Fluss sehen würden, so sauberes Wasser mitten durch die Stadt – die würden glatt ausflippen. Und siehe da, am nächsten Tag stand eine Gruppe indischer Touristen an einem der zahlreichen Rhein-Gatts bis zu den Knien im Wasser. Die Frauen suchten gebückt nach schönen Kieselsteinen als Erinnerungsstücke.
Ich bin ja schon längst fusioniert.
D.h., ich wohne in Arlese aber mein müssiggängerisches Dasein ist ganz auf Basel ausgerichtet.
Die Tramstation der BLT ist gleich um die Ecke. Manchmal kommt eines dieser Schrotttrams, öfters jetzt aber eines dieser klimatisierten Wifi-Dinger.
Und zum Bahnhof sind es auch nur vier Minuten zu Fuss.
Dann spazieren wir über den Münsterplatz zum Rheinufer. Sitzen dort einfach so rum, trinken Zitronengrastee, schauen den Leuten zu.
Manchmal fährt ein Frachtschiff vorbei. Die Fähre pendelt zwischen den beiden Ufern.
Das ist nicht „wie Ferien“.
Das ist Müssiggang at its best.
Jakob Rohrbach meint
und wenn das ?ß!ü€@& ipad nicht immer Zeichen verschlucken würde, täte es sogar mit meiner rechtschreibung einigermassen klappen. müssiggang. geht doch.
Jakob Rohrbach meint
Müsigang ist nicht aller Laster anfang, sondern die Quelle aller grossen Gedanken.
Möge er es geniessen. 🙂
gotte meint
Die Sehnsucht in ihm wurde wieder wach, nach einmal voll von Träumen sein, sich aus der Enge hier befrei’n, er dachte über seinen Aufbruch nach,seinen Aufbruch nach…
… denn er war noch niemals in New York…
Michael Przewrocki meint
Aber unterhalb der Mittleren Brücke so ab der Fähre, stinkende Grillereien der übelsten Sorte. Von der Kiff-und sonstigen Raucherei ganz abgesehen. Werdet sehen: Musik im Fluss-anstatt Zuhören unverbesserliches Gschnurr die ganze Zeit. Ufer wechseln hilft…
Rainmaker meint
MM ist zufrieden!