Es hat sich ja einfach so ergeben, mit diesem Aufenthalt in den Bergen. Ich hatte nie das Gefühl, es könnte langweilig werden.
Dabei könnte der Kontrast zu London oder Rom nicht grösser sein.
Hier ist im Gegensatz zu den beiden Grossstädten nichts los. Und genau das ist es.
Wenn wir ihn London und Rom täglich unsere 10 Kilometer zu Fuss zurück gelegt haben, dann waren da immer diese einzigartigen Kulissen.
Gut zehn Kilometer sind es jetzt auch in Arosa.
Und die Kulisse ist spektakulär. Weil das Tal in einer Arena endet, folgt so ein ausgedehnter Spaziergang (in angemessenem Tempo) immer einer Schlaufe.
Was das Skifahren anbelangt, so sind wir Schönwetterfahrer. Den Berg hoch zu wandern oder auf Skiern runter zu fahren, ist uns einerlei.
Und dann dieser Schnee: Ich kann mich nicht erinnern, jemals derart viel Schnee gesehen zu haben.
In meinem ganzen Leben.
Nachher bei dichtem Schneegestöber runter ins Dorf zu stapfen, welch ein exotisches Erlebnis.
Arosa kann mit London und Rom spielend mithalten.
Der Rest ist Lesen.
Marc Schinzel meint
Schöne Fotos. Besonders das Bild des verschneiten Waldes. Wie der Wald in den Märchen, in meiner Vorstellung.