Heute Morgen Totalausfall des Internets in Arlesheim bis kurz nach elf Uhr. Das Oberdeck der Titanic war völlig von der Welt abgeschnitten.
Würde ich jetzt titeln: „War das ein Vorgeschmack auf die Stromlücke?“, wäre das wohl zynisch. Dem Fass den Boden raushauen, also völlig inakzeptabel wäre „Solidaritätsaktion mit Tokio“. Deshalb schreiben wir besser: „Arlesheim während Stunden ohne die Welt“.
Die hatten, wurde mir heute morgen kurz nach acht Uhr, am Kabelnetz rumgebastelt. Und den Nerv des Informationsstrang gekappt.
Ich stelle fest, dass ich während der internetlosen Zeit zwei Pendenzen erledigt habe. Worüber ich recht froh bin.
Was jedoch nicht dazu führen wird, dass ich nun täglich zwischen 8 und 11 Uhr freiwillig den Stecker rausziehen werde.
PS: Zweimal im Tagi zitiert und schon wieder in der ARENA – am Freitagabend zum Thema? Ähem?Irgendwas mit Parteien halt.
Titus Sprenger meint
Wäre ich ein stolzer Arlesheimer hätte ich den Titel umgedreht: „Die Welt während Stunden ohne Arlesheim!“ 😉
Michael Przewrocki meint
Was nützt das schnellste Internet wenn man im Notfall nicht ausweichen kann? Auch wenn das diskriminierungsfreie Glasfaser-Netz hier in Basel(Stadt) läuft behalte ich das nicht mehr abonnierbare Orange-Funkmodem „Flybox“ sowie die USB-Stick-Lösung „Internet everywhere“. Tip: Wer Flybox noch hat: Portable Wireless-Stick kaufen und anstatt Kabel am PC anschliessen. 1/3 schneller!