Die letzte Woche. Dann wechseln hier wieder die Themen. Und es wird wieder Bilder geben.
London ist das nächste Ziel. Für ein halbes Jahr.
Selbstverständlich werde ich auch von dort aus meine wöchentliche BaZ-Kolumne schreiben.
So leicht werden mich Buser & Co. nicht los. Gut, die sind eh der Meinung, dass das, was der Messmer so schreibt, sowieso niemand liest.
Also, liebe Niemands, morgen befasse ich mich nochmals mit den Basler Wahlen. Und komme auch noch mit einer Analyse mit dem Titel: Sie verstehen die urbanen Wähler nicht.
Sie, die Bürgerlichen.
Weshalb ich den Basler Bürgerlichen ganz unbescheiden empfehle, sich Arlese als Muster nehmen:
Wenn man nach Erklärungen für die Resultate des ersten Wahlgangs sucht, dann muss man feststellen, dass sich die Bürgerlichen mit ihrer Autoverkehrsdiskussion auf dem Holzweg befinden.
Nehmen wir als Beispiel Arlesheim, das anders tickt, als der Rest des Landkantons und deshalb jeweils so abstimmt, wie die Städter.
Tempo dreissig auf allen Strassen? Keine Diskussion. Tempo 20 im Ortskern? Keine Diskussion. Bestes Trinkwasser aus der heimischen Quelle in der Badi für ein Minimum an Chemie? Aber sicher. Minergiestandard für Neubauten? Klar doch. Alles so selbstverständlich wie der Biowochenmarkt, die Quartierkomposthaufen und die vielen Elektrovelos.
Die stärkste Partei im Dorf ist die FDP, mit einem Wähleranteil von 35 Prozent.
gotte meint
ein halbes jahr londn? beobachten sie den brexit oder die enkel?
M.M. meint
Nein, einfach so. Also langweilig wirds sicher nicht
Walter Basler meint
Aus der Ferne das Geschehen in Basel-City und Basel-Country kommentieren?
Das wird wunderbar klappen, werter MM, da mach ich mir keine Sorgen. Ihr Boss Mägge Somm tut das ja auch.
M.M. meint
Herr Somm mein Boss?
Im Internet ist London gleich weit von Basel entfernt wie Arlese.
Werde auch meine Mandate von London aus betreuen. Ist für niemanden ein Problem. Siehe „im Internet….“
So ist die neue Arbeitswelt.