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Architektur als Motivation für Käfighaltung

8. Januar 2017 By M.M.

Ich gebe es zu, ich finde die alten Strassenzüge mit den Ziegelsteinbauten um einiges angenehmer fürs Flanieren als diese von Architekten mit grossen Namen entworfenen Glasmonumente. Es ist ja nicht der Bau allein, sondern die Ödnis der Umgebung.

Manchmal kann man im Parterre einen Blick in eines dieser Büros werfen.

Und erschrickt, weil in einem Schweizer Bauernstall jede Kuh  über mehr Quadratmeter Freiraum verfügt, als ein Londoner Büroangestellter.

Was mich zur Feststellung bringt, dass man derart viel Geld in die Architektur steckt, um zu kaschieren, wie verschissen die Arbeitsbedingungen für die Galeerensklaven in den unteren Etagen sind.

Die trösten sich offensichtlich damit, dass zumindest die Hülle rund ums Käfig grandios ist und der Glanz des Glaspalastes auch ein wenig auf sie fällt.

Kategorie: London Stichworte: Einsichten

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Kommentare

  1. Michael Przewrocki meint

    9. Januar 2017 um 05:33

    Bedingungsloses Einkommen wird und muss kommen sonst gibts Aufstand!

    • Städter meint

      9. Januar 2017 um 09:23

      haben wir defacto schon. Die einen arbeiten, die anderen kriegen ALV Geld, oder IV oder Sozialknete. Und man suchts sichs gewissermassen bereits aus, mehr oder weniger.

  2. h.s. meint

    8. Januar 2017 um 15:52

    Die Ausbeutung der Arbeitnehmer erreicht neue Höhen. Die Gewinne der Unternehmen steigen immer weiter durch Kostendruckerei und Erbsenzählerei. Die Leistungen und die Produktivität ist bereits am fallen. Neu ist die Abschaffung der eigene Arbeitsplatz. Die Angestellten wird ihre unbedeutendheit immer mehr aufgezeigt. Die Bedingungen dagegen immer weiter erhöht. Die Liberalisierung der westliche Welt seit 1990 ist für die Menschen kein Gewinn.

    Eine Generation, geboren zwischen 1935 und 1955, hat abrasiert, lebt reich während die neue Generationen in Käfighaltung arbeiten dürfen.

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