• Zur Hauptnavigation springen
  • Skip to main content
  • Zur Hauptsidebar springen

arlesheimreloaded

Mäuse schultern Elefanten. Seit 2005

  • Home
  • About
  • Datenschutz

Anti-Griechen PR: Die Lebenspartnerin war’s

22. Juni 2015 By M.M.

image

Das ist aus dem PR-Handbuch für politische Strategien, Kapitel “Wie untergrabe ich die Glaubwürdigkeit meines politischen Gegners.”

Mit gerade mal drei Sätzen:

Der griechische Premier und seine Lebensgefährtin kennen sich seit Schulzeiten. Sie soll ihn radikalisiert haben. Nun gibt es Hinweise, wonach sie in der Euro-Krise die roten Linien vorgibt.

Kategorie: Europa Stichworte: EU

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Grummel meint

    22. Juni 2015 um 23:12

    «Nur kopieren nützt nichts, man muss es auch kapieren».

  2. ArlesHeini meint

    22. Juni 2015 um 17:56

    Frage an die Redaktion: dürfen dreiste Plagiatoren weiterhin ihren Senf hier verbreiten? Das war super und elegant kommuniziert, lieber Herr Franz.

  3. Meury Christoph meint

    22. Juni 2015 um 12:06

    Ja, eine fiese Art den Gegner zu desavouieren.

    Dabei gilt vielmehr: 2010 waren 80 Prozent der Schulden Griechenlands in der Hand privater Banken. Heute liegen 80 Prozent der Schulden bei staatlichen Gläubigern. In den letzten fünf Jahren haben die restlichen EuropäerInnen also die Banken gerettet (wieder einmal!). Mit einem Sparprogramm, das auf Kosten der griechischen Bevölkerung geht.
    Die Folgen sind eine erschütternde Selbstmordrate, grassierende Arbeitslosigkeit und das Herunterfahren des Gesundheits- und des Bildungswesens. Eine hochstehende europäische Nation wird noch getreten – obwohl sie längst am Boden liegt.

    • Marc Schinzel meint

      22. Juni 2015 um 13:12

      @Meury: Es gäbe da schon noch ein paar interessante Fragen:

      1. Griechenland erhielt ja viel Geld, von den Banken und von anderen europäischen Staaten: Wo ist all das Geld jetzt? Merke: Zum Schuldenmachen braucht es immer zwei.

      2. Wieso hat Griechenland den mit Abstand grössten Verwaltungsapparat umgerechnet auf die Bevölkerung? Merke: Service public heisst nicht, sich beim Publikum zu bedienen.

      3. Wieso hat Griechenland, trotz aufgeblähtem Staatsapparat und viel erhaltenem Geld, noch immer kein Grundbuch, wie das die anderen europäischen Staaten haben? Weshalb hat auch die neue Regierung, obwohl seit Monaten im Amt, noch immer keine Ahnung, wer wieviel Steuern bezahlen muss und wer nicht? Weshalb ist sie nicht in der Lage, die Mehrwertsteuer einzukassieren und lehnt entsprechende logistische Hilfsangebote anderer Staaten ab? Wieso ist sie nach Monaten immer noch nicht in der Lage, die von der Schweiz vollständig erhaltenen Informationen über mehr 2’000 Personen, die ihre Gelder mutmasslich unversteuert bei uns hatten, aufzuarbeiten, obwohl sie das zu ihrer Priorität erklärte (in gerade etwas über 40 Fällen ist die Aufarbeitung in Gang gesetzt worden)? Merke: Glaubwürdigkeit beginnt im eigenen Haus.

      4. Weshalb hat Griechenland die mit Abstand höchste BIP-Belastung aller Euro-Staten für das Rentensystem? Weshalb liegen die griechischen Höchstrenten manchmal sogar höher als die deutschen? Weshalb gehen in Griechenland Staatsangestellte mit 56 Jahren in Rente? Weshalb sind private Renten im Schnitt etwa halb so hoch wie diejenigen von Staatsangestellten? Merke: Jemand sollte das Geld, das ausgegebn wird, erst verdienen.

      • Meury Christoph meint

        22. Juni 2015 um 13:37

        @Schinzel: Man kann und darf diese Fragen stellen. Klar!

        Allerdings ist ebenfalls klar, dass man die Alltagsrealität, auch der GriechInnen, nicht mit einem Knopfdruck ändern kann.

        Nehmen wir zum Vergleich den eigenen Kanton. Wie wäre es, wenn eine «Fremde Macht» bei der Baselbieter Regierung antanzen würde und beispielsweise fragen würde, wo all das viele Steuergeld in den letzten Jahren geblieben ist? Wieso Baselland einen offensichtlich aufgeblähten Staats- und Verwaltungsapparat hat? Wieso die Baselbieter, obwohl die Kassen seit geraumer Zeit leer sind und der Schuldenberg hoch ist, immer noch keine vernünftige Spitalpolitik haben, oder, wieso man Strassen in Milliardenhöhe plant, obwohl man die Sache nicht finanzieren kann, usw.

        Sie fragen, wo das viele griechische Geld geblieben ist? Mit Sicherheit u.a. auch auf Schweizer Bankkonten, oder auf Deutschen Konten, oder….

        Übrigens: Bei uns gehen theoretisch auch alle Männer mit 65 in Pension. Die meisten Staatsangestellten aber bereits mit 60 (aktuell hat sich soeben eine ganze LehrerInnen-Generation mit komfortabler Zwischenlösung (wer bezahlt’s?) in die Pension verabschiedet….

    • Franz meint

      22. Juni 2015 um 14:33

      “Sind Sie sicher? Schauen Sie sich an, was die Troika in Griechenland angerichtet hat. 2010 waren 80 Prozent der Schulden Griechenlands in der Hand privater Banken. Heute liegen 80 Prozent der Schulden bei staatlichen Gläubigern. In den letzten fünf Jahren haben wir also die Banken gerettet. Mit einem Sparprogramm, das auf Kosten der griechischen Bevölkerung geht. Die Folgen sind eine erschütternde Selbstmordrate, grassierende Arbeitslosigkeit und das Herunterfahren des Gesundheits- und des Bildungswesens. Eine hochstehende europäische Nation wird noch getreten – obwohl sie längst am Boden liegt. ”

      O-Ton R. Stämpfli heute Berner Zeitung

      Wenn schon Ctrl-C Ctrl-V dann bitte mit Quelle

      • Henry de Bâle meint

        22. Juni 2015 um 16:07

        Dieses Interview von Philipp Hufschmid (Ressort Politik bei der Berner Zeitung) mit Regula Stämpfli erschien übrigens auch auf dem BaZ-Portal:
        http://bazonline.ch/schweiz/standard/Sommaruga-vertritt-teils-eine-haertere-Asylpolitik-als-Blocher/story/25473830

        Aber ganz grundsätzlich: Haben Sie doch Verständnis, Franz.

        Denn wer wie Meury jederzeit und zu jedem Thema zwanghaft sein Geschwurbel abgeben muss, kommt um das Plagiieren nicht herum…

        • Meury Christoph meint

          23. Juni 2015 um 08:13

          Ich pflege mich nicht mit fremden Federn zu schmücken. Habe das auch nicht nötig. Aber es stimmt, die zitierte kurze Passage stammt von Regula Stämpfli und hätte als Zitat erkenntlich gemacht werden müssen. Ist im Eifer des Gefechts untergegangen. Sorry!

          Wir wollen darüber jetzt aber nicht die Contenance verlieren und mit Anwürfen und Unterstellungen agieren.
          Kehren wir zurück zur monierten politischen Strategie von M.M.: „Wie untergrabe ich die Glaubwürdigkeit meines politischen Gegners.“

          • ArlesHeini meint

            23. Juni 2015 um 17:07

            @Meury: Ihre Dreistigkeit (“Schwamm drüber, war ein Versehen”) ist phänomenal.

            • Grummel meint

              23. Juni 2015 um 19:39

              In eines Mannes Leben zählt nicht das Wort, sondern die Tat:

              http://bit.ly/1LrWB6g

              • Henry de Bâle meint

                24. Juni 2015 um 01:55

                Hilft das auch in diesem Falle?

                http://weheartit.com/entry/group/59867029

  4. Robert Schiess meint

    22. Juni 2015 um 12:02

    Und diese Satz: Money creates taste…
    Die dicken Portemonnaies an der Art leben nach diesem Satz, weil infolge der Dicke ihres Portemonnaies ihr Geschmack verloren ging.

Haupt-Sidebar

Kommentare

  • Michael Przewrocki bei Black Friday-Frühling – Tausende wollen geimpft werden und zwar sofort
  • Anonymus bei Black Friday-Frühling – Tausende wollen geimpft werden und zwar sofort
  • Beat Hermann bei Man kann sich nicht beklagen
  • Arlesheimreloadedfan bei Black Friday-Frühling – Tausende wollen geimpft werden und zwar sofort
  • Paul Menz bei Black Friday-Frühling – Tausende wollen geimpft werden und zwar sofort
  • Tim Meier bei Mit Biden hat die Kompassnadel lediglich ein, zwei Grad nach Westen gedreht
  • Baresi bei Mit Biden hat die Kompassnadel lediglich ein, zwei Grad nach Westen gedreht
  • Daniel Flury bei Mit Biden hat die Kompassnadel lediglich ein, zwei Grad nach Westen gedreht
  • gotte bei Mit Biden hat die Kompassnadel lediglich ein, zwei Grad nach Westen gedreht
  • gotte bei Mit Biden hat die Kompassnadel lediglich ein, zwei Grad nach Westen gedreht
  • Rampass bei Mit Biden hat die Kompassnadel lediglich ein, zwei Grad nach Westen gedreht
  • M.M. bei Mit Biden hat die Kompassnadel lediglich ein, zwei Grad nach Westen gedreht
  • Urs Gygli bei Mit Biden hat die Kompassnadel lediglich ein, zwei Grad nach Westen gedreht
  • Sissachr bei Mit Biden hat die Kompassnadel lediglich ein, zwei Grad nach Westen gedreht
  • Arlesheimreloadedfan bei Diese reichen Säcke in den Bergen
Follow @ManfredMessmer

M.M.
@ManfredMessmer

  • Die Zukunft der Rheinsalinen? Lithium-Schatz am Oberrhein: Ein großer Nachteil deutscher E-Autos könnte bald versch… https://t.co/q4GRMRtYTE
    vor 11 Stunden

Abonnieren per E-Mail


 

Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre E-Mail-Adresse gespeichert wird und Sie künftig Benachrichtigungen zu neuen Posts zugestellt bekommen.

Kategorien

web analytics


Online seit dem 22. September 2005

Für die Nachwelt gespeichert

Copyright © 2021 by arlesheimreloaded.ch

Diese Website benutzt Cookies (Datenschutzerklärung). Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.Einverstanden