Den Tag an der Architektur-Biennale verbracht.
Aussage: Im Jahr 2050 sollen Dreiviertel der Menschheit in Städten leben. Aussage zwei: Dort, wo das Auto dominiert, stirbt die Stadt.
Wenn also ACS-Direktor Greif und andere dumpfbackig beklagen, Basel gehe unter, weil man nicht mehr überall mit seinem Auto hinfahren kann, dann sind er und die anderen nicht mehr auf der Höhe der Zeit.
Gut, der ACS ist eh ein 60+Verein. Die Zeit löst den schon vor 2050 auf.
Erstaunlich eigentlich, wie wenig urban die Bürgerlichen denken und handeln und dieses Feld kamplos den Konservativen von der linksgrünen Seite überlassen.
Stadtautobahnen bauen nur noch Drittweltländer, wo das Auto für die aufstrebende Mittelschicht noch ein Statussymbol ist.
Aber bei uns?
Tempo 20 im Dorfkern und Tempo 30 im Rest der Gemeinde war in Arlese auch ein bürgerliches Postulat.
Wirklich angeben wie früher mit ihrer Karre tun nur noch Tesla-Fahrer. Die sind auch alle im besten ACS-Alter.
Venedig ist angenehm autofrei, was ich schon vor vierzig Jahren geschätzt habe.
Rainmaker meint
Und dann rasch mit dem Corsa ins Steinenparking 🙂