Wenn ein Journalist nicht wirklich arbeiten will, aber trotzdem was liefern muss, dann macht er ein Interview.
Alles wissen es, Interviews sind höchstens im Radio oder allenfalls noch im Fernsehen interessant. Wenn sie live sind.
Wobei: Politiker lieben Interviews. Da können sie dann beim Korrekturlesen ihre Sicht der Dinge zurechtergänzen.
Herr Reber hat sich mit einem faulen Journalisten für ein Interview verabredet.
Die Kurzfassung:
- Herr Reber tritt alleine ohne Bündnis an.
- Frau Pegoraro tritt nicht mehr an.
Was man so kommentieren kann: Herr Reber braucht die Unterstützung a) der Genossen und dann noch b) von mindestens 3000 Mittewählern. Sonst ist er weg vom Fenster.
Meine Einschätzung: Herr Reber ist weg vom Fenster.
Ich würde ja gerne auch ein Interview mit Herrn Reber machen.
Aber nur auf Twitter, Hashtag #reberwahl
Das ist dann live, kann von allen, die möchten, mitverfolgt werden und man kann nichts mehr korrigieren.
Getweetet ist getweetet.
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Seine Antwort:
Na dann, nach den Ferien.
Blacky meint
Isi zwitschert nur einmal im Jahr: am Banntag zu Sissach.
Chienbäsebärti meint
der (Banndaags-)Schluckspecht.,
Schewardnadse meint
Offenbar haben Sie das Interview trotzdem gelesen!