Wenn die geneigte Leserschaft diesen Text liest, sind wir bereits im Süden der Mongolei, in der Wüste Gobi angekommen.
Andere fahren dorthin mit dem Bus oder mit dem Auto oder mit dem Velo. Ich bin mir fast sicher, dass schon einmal jemand zu Fuss die 560 Kilometer nach Dalandsadgad zurückgelegt hat.
Wir fliegen, was etwas über eine Stunden dauern soll. Mit dem Auto sind es fast vierzehn Stunden.
Drei Tage sind wir mit Gefährt und zu Fuss unterwegs, schauen uns Wanderdünen, Dinosaueriereier und versteinerte Bäume an.
Der Wetterbericht für diese Gegend sagt Temperaturen von deutlich über zwanzig Grad voraus und auch nachts soll es nicht mehr so kalt sein wie hier in Ulan- Bator mit Null- bis Minusgraden.
Selbstverständlich lassen wir das für jede Mongoleireise obligate Übernachten in Jurten nicht aus. „Weisse Jurten, bewohnt von gastfreundlichen Mongolen, laden zu einen spontanen Besuch ein“, heisst es in unserem Reiseprogramm.
Na ja. (Nein – ich trinke KEINE vergorene Stutenmilch.)
Auf alle Fälle sind wir bis Freitag offline.
PS:Norden ist rechts.
Blacky meint
Schade fürs offline. M. M.s Kommentar zu den neuen Basler WEMF-Zahlen würde interessieren. Doch ihm sind nun die Wildesel in der Natur wichtiger als jene in den Verlagen…
gotte meint
nicht die gastfreundlichen mongolen, sondern die weissen jurten selbst, wo die gastfreundlichen mongolen drin wohnen, laden zu einem besuch ein, der ist nicht etwa geplant, sondern spontan – – – diese brüller-reisebeschreibung lädt doch grad wieder dazu ein, roland barthes „mythen des alltags“ wieder zu lesen! viel spass in der wüste!