
Gestern mal wieder auf 3sat bei Scobel reingeschaut – Weltuntergangssdiskussion aka Klimawandel.
Es sitzen vier intelligente Menschen um einen runden Tisch und sagen uns, was zu tun sei.
Und zeigen mit dem Finger: Die Konzerne sind schuld, die Leute in ihrer Unbelehrbarkeit sind schuld, die Politik ist schuld.
Dass nicht endlich das gemacht wird, was die Wissenschaft schon seit Jahren sagt.
Bester Tipp der Professorin am Tisch: Die Leute sollen, wenn sie sich eine neue Wohnung suchen, in Gegenden ziehen, die trotz steigenden Temperaturen noch akzeptable Lebensbedingungen bieten.
Ach, ich liebe diesen intellellen Sender mit seinen praktischen Empfehlungen an die Zuschauerschaft.
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Übrigens: Es gibt ein paar Leute, welche den Ratschlag der Professorin beherzigen (können).
Sie preppern auf einem Stück Land in Neuseeland.
Oder auf einem Grundstück auf Hawaii.
Es ist ja nicht so, dass die Professorin mit ihrem Tipp gar niemanden erreicht.
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Gestern Nachmittag:
SPIONAGEGEFAHR: Russische Drohnen über Kraftwerk in Schleswig-Holstein gesichtet
Während wir schliefen:
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Wenn es mal jemanden wirklich stinkt mit der Menschheit und so – es gibt einen Fluchtpunkt: Point Nemo mitten im Pazifik.
Das soll der einsamste Ort der Welt sein.
Von dort aus sind es in alle Himmelsrichtungen exakt 2’699 bis zum nächsten Festland (drei unbewohnte Inseln).
Selbst die Raumstation ISS liegt näher. (48° 52′ 31,75″ S, 123° 23′ 33,07″ W).