Ich frage mich, wer eigentlich all die negativen Meldungen, die tagtäglich über uns ausgeleert werden, überhaupt verkraftet.
Eben hatte ich den CEO eines global tätigen Unternehmens am Telefon und wir hakten mal schnell den aktuellen Pegelstand der Jauche nach der Sommerpause ab:
Frankenhausse, Eurokrise, Dollarbaisse, Politiker ohne Ahnung oder im Brautkleid, Staatsschulden, Preise im Keller, Börse im Keller, Billigkonkurrenz aus China, Altersvorsorge am wackeln, Schweizer Banken mit dem Rücken zur Wand und so weiter uns so fort.
Nun steht dem entspannten Mittagessen diese Woche nichts mehr im Wege.
Für alle, die sich ihren Optimismus auch nicht weg mobben lassen:
Wer damit nichts anfangen kann und lieber Geisterbahn fährt, für den oder die ist das genau das Richtige:
Die Zahl ist alarmierend: Mehr als 160 Millionen Europäer leiden an einer psychischen Krankheit, nur eine Minderheit wird laut einer aktuellen Studie rechtzeitig behandelt. Den Schaden für die Volkswirtschaften schätzen die Forscher auf eine dreistellige Milliardenhöhe – pro Jahr.
Schön doch – würden die alle behandelt, hätten wir das mit der neuerlichen Finanzkrise doch glatt gebügelt.
PS: Bei den psychisch Gestörten werden die Schweizer als Europäer auch mitgezählt.
Wahrsager meint
Anstatt Börsenkurse zu studieren wäre es gescheiter sich in die Morphologie: „Kreatives Denken in geordneter Form“ einzuarbeiten.