Ich meine, Lima ist irgendwie auch nur wie Tel Aviv. Dort wo die wohlhabende Bevölkerung wohnt.
Wir sind dann kurz nach Mittag weg. Mit dem Überlandbus. Sehr bequem. Unten in der ersten Klasse.
Nachdem die städtischen Staus hinter uns liegen, wechselt die Landschaft.
Entlang der Küste ist vor allem Wüste. Doch dort, wo aus den Anden ein Fluss genügend Wasser bringt, wird’s sofort grün.
Erstaunlich auch, wo sich in solch unwirtlichen Gegenden Menschen niederlassen. Und sich möglicherweise auch nicht vorstellen können, irgendwo anders zu wohnen.
Aber immerhin können die Leute sagen, dass sie an der Pan Americana wohnen. Und ich zuhause dann – he, ich bin auf dem Pan American Highway gefahren.
Ankunft nach vier Stunden an der Busstation Paracas. Meinen Koffer haben sie tatsächlich in Lima eingeladen.