Übrigens: 65 hat so seine Vorteile: man bezahlt für die Ruinenshow rund ums Kolosseum kein Eintrittsgeld mehr.
Als EU-Bürger.
Schweizer gehen als EU-Bürger durch, wobei – ich hatte eher das Gefühl, die nette Ticketfrau wusste nicht, dass wir nicht Mitglied sind.
Sei’s drum, die gesparten 12 Euro bleiben eh im Land.
Wir können folgende Restaurants empfehlen:
La Rosetta, gleich um die Ecke beim Pantheon. Gibt nur Fisch, deshalb obere Preisklasse. Hatten das Mehrgang-Menü. 200 Euro pro Person.
Ein Restaurant für besondere Anlässe.
La Cabana, ein Italiener, wie man sich ihn wünscht. Alles frisch zubereitet. Von der Vorspeise bis zum Dessert und dem Espresso (1.50 Euro) haben wir 74 Euro bezahlt, für zwei.
Zentral gelegen bei der Piazza Venezia, Gäste: lokales Angestelltenpublikum.
Arleser meint
Sofern noch ein wenig Zeit (und Hunger) bleibt, hier noch ein Tipp in Erinnerung an meine letzte Rom-Reise:
Ristorante Vinando, Piazza Margana 23.
Sehr schön gelegen und ich habe fantastisch gegessen (mit flüssig Beilage)
Urs P. Haller meint
Ü65 hat schon seine Vorteile. Und wenn die Konstellation so ist, dass man dazu auch noch Student ist und dies mit der Legi dokumentieren kann, kann (könnte) man bequem das billigste Angebot aussuchen. Doch ich mache dies bewusst NICHT. Ich koste der SBB und BLT und und und nicht weniger, nur weil ich ü65 und erst noch auf Staatskosten studiere. Fazit: Keine Rabatte, keine verbilligte Kino-Eintritte, keine Senioren-Vergünstigungen. Das ist wirtschaftlich gedacht. Hat natürlich ab und zu Konsequenzen. So am Schalter: Sie: »AHV-Vergünstigung?“ Ich: »Neinnnnn!« Sie: »Oh, Entschuldigung, ich dachte nur, Sie wären….«
M.M. meint
Ach, man kann sich für gar manches ein schlechtes Gewissen einreden. Ich tu das nicht.
Okay, so ein Studium zur eigenen Belustigung auf Staatskosten – das geht dem Steuerzahler ganz schön ins Geld.
Urs P. Haller meint
Gemach! Bei mir gibt’s eben keinen Numerus Clausus, sondern eine Mindestanzahl an Immatrikulierten, die nötig sind, damit die (privaten !) Stiftungen, die nebst dem Staat den grössten Obulus entrichten, überhaupt Geld locker machen. Dem Steuerzahler (meine Wenigkeit ist ja auch einer…) wird also kein Leid angetan. Fazit: kein schlechtes Gewissen.
M.M. meint
okay, nehm’s zurück. Bist quasi der Quotenfüller 🙂