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2010 das wärmste Jahr – und wie geht’s weiter?

24. Januar 2011 By M.M.

Gestern das Highlight in der Tagesschau des Schweizer Fernsehens: 2010 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Begleitet wurde diese Meldung von Bildern all der Wetterturbulenzen des letzten Jahres.

Es steht ja heute überall eine TV-Kamera rum.

Ein Wissenschaftler der ETH meinte dann doch noch kurz, Wetter sei nicht Klima und die Überschwemmungen in Australien hätten nichts mit der globalen Klimaerwärmung zu tun.

Klimaerwärmung?

Nebenstehende Klimagrafik zeigt die Temperaturen seit 1970. Der Temperaturpeak wurde 1998 erreicht und seither tut sich nichts mehr. Wie auch der Laie unschwer ablesen kann. 2008 ging es sogar bös in den Keller.

Wirklich interessant wird es in dieser Dekade. Denn es ist derzeit völlig offen, ob es wieder nach oben gehen wird (CO2-Alarmisten) oder ob die Durschnittstemperaturen sinken werden (Sonnenfleckler).

Ich weiss es nicht. Und alle anderen auch nicht.

Dazu passt diese Geschichte von Herrn Hansen.

Herr Hansen ist NASA-Wissenschaftler und einer der Vordenker zum Schrecken der Klimaerwärmung. In einem Beitrag in einer chinesischen Zeitschrift meint er, nur China könne das Weltklima noch retten.

Ist zwar eine interessante These, doch wie kann es anders sein, mit der hier schiebt er dann noch ein Buhh nach, damit auch alle erschrecken.

Sea level rise is one problem. Carbon dioxide amounts of 400ppm (parts per million), expectet in 2016 with current emissions, will cause an evantual sea level rise of about 25 metres.

Huch, ab 2016 ein Plus von 25 Metern?

Gemach, als das letzte Mal in grossem Umfang das antarktische und grönländische Eis wegschmolz, schreibt Hansen, registrierte man einen Anstieg des Meerespiegels um einen Meter alle zwanzig Jahre.

Da können wir uns ja nochmals zurücklehnen. Denn nicht 2016 werden wir mit 25 Metern  zu rechnen haben, sondern erst im Jahr 2511.

Filed Under: Klimawandel Tagged With: Klimaerwärmung, Klimaforschung

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Comments

  1. Martin Kaufmann says

    26. Januar 2011 at 12:49

    „Wie auch der Laie unschwer ablesen kann. 2008 ging es sogar bös in den Keller.“ Ja, sowas liest der Laie, der Uneinsichtige oder der Öl-Lobbyist ab.

    Aber die Grafik ist betitelt mit „global monthl temperature DEVIATIONS!!!!! from 1960-1990 MEAN“ Alles was über null liegt, also Abweichung (deviation) grösser als null, ist somit wärmer als der Mittelwert (mean), auch wenn die Kurve mal sinkt.

    • M.M. says

      26. Januar 2011 at 13:16

      Und es ist ja unglaublich, wie hoch die Messwerte 2008 ÜBER dem Nullmeridian liegen.1998 Estrich, 2008 Keller – bildhaft gesprochen.

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