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1. Mai-Demo in Basel: Interessanter Corona-Feldversuch mit Freiwilligen

2. Mai 2020 By M.M.

Empörung auf Twitter

In Basel hat gestern die (extreme) Linke demonstriert.

1. Mai-Folklore halt. Mit Copy&paste-Parolen von früher.

Doch gestern war nicht früher.  Weshalb dieser 1. Mai-Umzug von wissenschaftlichem Interesse sein kann.

Denn gestern hat in Basel ein Corona-Feldversuch mit ein paar hundert Freiwilligen stattgefunden.

Weshalb die Frage ist: Was geschieht jetzt in Sachen Covid-19? In  ein, zwei Wochen können wir mit Resultaten rechnen.

Gemäss der Erwartung derer, die nicht an der Demo waren,  müssten die Neuinfektionen in Basel dann feststellbar ansteigen (letzte Zahl der Neuinfizierten: 3).

Falls dies tatsächlich geschieht, kommt der zweite positive Effekt des Feldversuchs der Linken hinzu: Die Behörden können anhand des „1.-Mai-Ausbruchs“ jeden einzelnen Ansteckungsfall zurückverfolgen.

Und alle, die mit Infizierten länger als 15 Minuten in Kontakt kamen, vorsorglich in Quarantäne setzen.

Die Gesundheitsbehörden haben also dank den linken Demogängern möglicherweise die einmalige Gelegenheit, in kleinerem Rahmen das durchzuspielen, was sie demnächst in der ganzen Schweiz in grossem Stil umsetzen wollen.

Doch sollte sich in Basel in den nächsten Tagen in Sachen Neuinfektionen nichts tun, wird das wohl zu Diskussionen über weitere Lockerungen auslösen.

PS: War heute an einer Einkaufsdemo in der Manor. Distanzsregeln – na ja. Der Laden war so voll wie früher.  Eine Dame hat mich  lautstark angeräuspert, weil ich die zwei Meter nicht geschafft habe. Sind alle es bitzeli lockdowngereizt, die anderen.

Kategorie: Coronavirus, Politik Stichworte: Basel-Stadt, Politik

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Arlesheimreloadedfan meint

    2. Mai 2020 um 22:25

    Das Verhalten der Behörde in Basel,hebt Basel aus der Provinz.
    Darum werden die Basler Thüring auch nie zum Polizeidirektor wählen.
    In 4 Wochen wissen wir mehr.
    Aber meiner bescheidenen Meinung nach ,braucht es ein Wunder, das wegen dieser Demo,Infektionen nachgewiesenen werden.

  2. Thomas Zweidler meint

    2. Mai 2020 um 21:41

    Bin fast auch jeden Tag an einer Demo. An einer Einkaufsdemo. Wollte dem Metzger an der Theke sagen, was für ein Stückchen ich möchte.
    Da raunt mich ein Vollverschleierter, Typ Arzt, an – ich solle nicht über das Fleisch spucken. Ja, wie soll denn der gute Metzgermann mich bedienen, wenn er nicht weiss, was ich will. Und das Fleisch war/ist ja stets gut mit Glas abgeschirmt.
    Unflätiger Typ, soll sich doch seine Wurst im Garten anpflanzen.
    An der Tankstelle: Immer Rabattbons dabei. -5Rp. pro Liter. Da ich immer zuviel habe, offeriere ich diese stets den Mittankern.
    Doch diesmal: „Kommen sie mir nicht zu nahe“, sagte ein Behandschuhter. Und lehnte meinen offerierten Bon ab. Dabei könnte der Maskeradenumweltfreund mit seinem fetten SUV dank meinem Bon mindestens glatt 8 Fr sparen, was der reinliess.
    Aber eben.
    Man kann sich eines Menschen nie sicher sein – dieser, mein Lebensspurch hat stets Konjunktur. Abgesondert hat dieser übrigens in den 80er Jahren niemand anderer wie Oberinspektor Derrick. Diese Münchner Serie strotzte nur so von Psychologie.
    Und in solchen Zeiten wie jetzt lernt man die wahre Seite seiner Zeitgenossen kennen.

  3. Christoph Meury meint

    2. Mai 2020 um 20:21

    «Die SVP fordert den Bund auf, seine Strategie zur Bekämpfung des Coronavirus ab Mitte April zu ändern. Ansonsten wären die wirtschaftlichen Schäden nur schwer reparierbar. „Wir müssen möglichst rasch aus dem Notrecht hinaus“, sagte alt Bundesrat Christoph Blocher. / Die SVP schlägt vor, dass sich besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen bis zur Eindämmung des Virus so weit wie möglich isolieren sollten. Der verstärkte Grenzschutz sei aufrechtzuerhalten./ Es brauche 25 Jahre, um die entstandenen Schulden wieder abzubauen, ergänzte die Bündner Nationalrätin Magdalena Martullo-Blocher. Deshalb brauche es schnell neue Rezepte. Das Beispiel China zeige, dass mit entsprechenden Vorsichtsmassnahmen die Wirtschaft langsam wieder hochgefahren werden sollte.« (alle Aussagen vom 31.3. 2020). Da scheint es doch ziemlich frivol, wenn die SVP-Spezis in Basel, allen voran Joël Thüring, sich über Gebühr aufregen. Sogar Ueli Maurer verkündete unlängst lauthals, dass jetzt gut ist mit den restriktiven Corona-Maßnahmen.

    Ergo kann man eigenverantwortlich und mit gebührendem Abstand (und vermummt, resepktive mit Schutzmaske) auch wieder demonstrieren. Die Grundrechte können nicht monatelang ausser Kraft gesetzt werden.

    Aber klar: Man muss die Feindbilder pflegen und medial bewirtschaften.
    In Bälde stehen ja wieder Wahlen vor der Tür.

    • Arlesheimreloadedfan meint

      4. Mai 2020 um 11:05

      Nach dem ich die Kommentarspalte derBaZ konsultierte,bringt mir die Demo eine wertvolle Erkenntnis!
      Die Familie Coninx ist glückliche Besitzerin einer Leiche.

    • Marc Schinzel meint

      4. Mai 2020 um 21:09

      @Meury: 1) Verbot ist Verbot. Wer dieses für unrechtmässig hält, kann sich auf dem Rechtsweg dagegen wehren. Gilt für alle jederzeit. 2) Gerade Joël Thüring gehört zu denen, die klar hinter den Corona-Massnahmen des Bundes stehen. Er hat diese immer unterstützt, wie die Social Media leicht zeigen. Also so ziemlich der falsche Adressat für Ihre Kritik.

      • Christoph Meury meint

        5. Mai 2020 um 16:12

        Auf Krisen, Epidemien, oder Pandemien kann man unterschiedlich reagieren. «In der Schweiz überliess das Parlament das Wohl und Wehe des Landes der Exekutive. Nun bestimmte ein Gremium von sieben über die Zukunft von acht Millionen. Und schon bald reichten dem Bundesrat die Befugnisse, die ihm die «ausserordentliche Lage» gemäss Epidemiengesetz verschaffte, nicht mehr. Denn jene Bürgschaften, die die Liquidität der Wirtschaft, vor allem aber die Kreditausfälle der Finanzinstitute sichern, konnten nur nach Artikel 185 der Bundesverfassung erlassen werden. Das ist die verfassungsrechtliche Neutronenwaffe, die frei von irgendwelcher Kontrolle sämtliche Gesetze, Grundrechte und Institutionen ausser Kraft setzt und alle Macht der Regierung überträgt. Diesen Artikel 185 umweht der Ruch der Diktatur, und deshalb ist seine Anwendung zu befristen und auf jene Fälle beschränkt, in denen die innere oder äussere Sicherheit der Schweiz bedroht ist.
        Doch selbst wenn die Schweizer Bevölkerung der ungeteilten Ansicht sein mag, diese Gefahr habe in den letzten Wochen bestanden, so wird es gewiss unterschiedliche Meinungen darüber geben, mit welchen Mitteln dieser Gefahr begegnet werden soll.« (Lukas Bärfuss). Dieser Diskurs fand aber gar nie statt. Konnte auch nicht stattfinden, weil die PolitikerInnen sich selber aus dem Rennen genommen haben. Also, was ist jetzt mit den Grundrechten? Können diese ausser Kraft gesetzt werden? Natürlich nicht, das wissen sie auch, Herr Marc Schinzel. Ergo sind diesbezügliche Verbote anfechtbar. Überhaupt, wenn Gesetzte und Verordnungen so glasklar wären, wie sie dies darstellen, würden wir keine Juristen brauchen, sondern lediglich Vollzugsbeamte. Aber auch in Krisenzeiten gelten die demokratischen Grundrechte und es darf weiterhin fröhlich darüber gestritten werden, wie wir aus dieser Krise rauskommen.

        PS.: Ja klar, Joël Thüring ist die Ausgeburt von Rechtsstaatlichkeit. Nur im Privaten hapert’s da bisweilen ein wenig. Aber das ist eine andere Geschichte…

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