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qasr al-hamra‘ / ‏قصر الحمراء ‎

31. Juli 2012 By M.M.

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Wir sind schon ein paar Mal quer und rauf und runter durch Spanien gereist. Mit dem Motorrad, mit den Cabrios und jetzt mit dem Zug. Eine Stadt stand eigentlich immer auf den Programm, Granada.

Aber irgendwie hat es nie gereicht bis gestern.

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Wir wollten die Alhambra sehen.

Was uns bis jetzt jedoch abgeschreckt hat, sind diese Hinweise auf einschlägigen Websites. Man müsse schon Wochen zum Voraus buchen, im Sommer müsse man stundenlang anstehen, es gäbe kaum eine Möglichkeit, in der Hochsaison das Weltkulturerbe zu besichtigen.

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Alles Unsinn. Es stehen jeden Tag zwei mal tausend Tickets zum Verkauf, jeweils für vormittags und nachmittags. Unser Mann am Desk unseres Hotels meinte, wir müssen uns einfach sehr früh anstellen. „Wie früh ist sehr früh“, wollte ich wissen. „Acht Uhr.“

Soviel zum mitteleuropäischen Zeitverständnis der Spanier.

Klar standen noch andere vor uns dort. Aber auf die Viertelstunde ist es dann auch nicht mehr angekommen.

Ich erspare mir hier weitere Erklärungen abzugeben, das können Reiseführer viel besser. Nur so viel: Diese Anlage ist die Reise wert. Die Besucher werden sehr geschickt gesteuert, so dass man nie das Gefühl von Enge hat. Man braucht gute vier Stunden, um alles zu sehen – ein Spaziergang der absoluten Spitzenklasse.

Ein Müssig-Gang, wie man sich ihn vorstellt.

Die weitläufige Gartenanlage und die dazwischen gestreuten Bauwerke geben praktisch von Schritt zu Schritt neue Kulissen frei; noch ein Turm mit grandiosem Blick auf die Stadt, noch ein Garten, noch ein Weiher, Hecken, Blumen, Wege. Und dann dieser Palast der Sultane – einfach unbeschreiblich schön.

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Kategorie: Bonum Iter Stichworte: Granada, Im Zug 2012

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Michael Przewrocki meint

    31. Juli 2012 um 14:28

    MM hat keine Billigknipse. m43 oder anderes Spiegelloses System? Ich tippe auf Sony Nex 5n.

    • M.M. meint

      31. Juli 2012 um 15:39

      Bingo,Sony Nex5! Heute mit dem 16mm Objektiv.

      • Michael Przewrocki meint

        1. August 2012 um 04:13

        Das Nex-System hat ein geniales Scharfstellsystem für die alten Linsen „Peaking“ genannt. Dabei erscheinen die scharfen Zonen als Farbkonturen. Was konstruktionsbedingt fehlt ist die Fokusbestätigung in Ton und Bild wie bei der Adaption von Fremdlinsen auf Canon EOS Spiegelreflex-system. Man ist gespannt wie sie das mit der neuen M-Spiegellosen lösen. Vermutlich nur via dem neuen EF-M-adapter plus eben dem gechippten Fremdobjektiv-adapter auf EF(Spiegelreflex). Die neue 5N hat mikrolinsen, ideal für Fremdobjektive, Farbstich am Rand weg, Schärfe bei Weitwinkel verbessert. Fotoprofikollege meint man solle für Weitwinkel auch Linsen mit Nexanschluss nehmen, es gibt auch Fremdfabrikate von Sigma, Tamron, Zeiss. Sony arbeitet an einem Chip ähnlich Sigma/Foveon für naturgetreuere Farben. Würde mich nicht wundern wenn bereits nächsten Montag an der photokina eine entsprechende Nex vorgestellt wird. Die digitale Fotozukunft wird traumhaft!

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