Wir haben es kürzlich geschrieben: Theater ohne Zukunft. heute bringt es die NZZ am Sonntag auf den Punkt:
Der Bedeutungsverlust der Stadttheater ist nicht zuletzt ein formales Problem. Unsere Sehgewohnheiten haben sich radikal verändert: Wir haben ein hohes Zapp-Tempo verinnerlicht. Digital immigrants, also eher ältere Zuschauer, mögen wort- und bewegungsarme Inszenierungen, die an Stadttheatern sehr verbreitet sind, schätzen. Auf digital natives – sie sind das Publikum der Zukunft – wirken solche Abende hingegen wie Entschleunigungsfoltern.
Michael Przewrocki meint
Ich würde das Theater digital und kostenmässig revolutionieren. Kostet halt Zeit,Geld und vor allem Geduld. Lieber die Banken und Staatsmedien einsitig aufmunitionieren. Das beruhigt immens(Achtung Ironie).