Herr Somm, Chefredaktor der Basler Zeitung, erklärt heute den Abonnenten der Basler Zeitung, weshalb die Basler Zeitung wichtig sei.
Exklusiv den zahlenden Abonnenten der Basler Zeitung?
Nein.
Denn das eigentlich Bemerkenswerte an diesem Samstagskommentar ist, dass er online zu lesen ist.
Wie überhaupt Online-Banause Somm alle seine Meinungsbeiträge Samstag für Samstag auf bazonline freistellen lässt.
Warum er das tut?
Weil er auch von denen gelesen werden will, welche die Basler Zeitung nicht (mehr) abonniert haben.
Herr Somm ahnt: Wer nicht online publiziert, ist nicht (mehr) der Rede wert.
PS: Wer keinen Bock auf Herrn Somms etwas weinerlich geratene Epistel über seine journalistische Erregung hat, sollte das hier lesen: „Wir hatten Zeit und wir hatten Geld„. Kernaussage und Antwort auf Herrn Somm in einem Satz von Kurt W. Zimmermann: „Gegen innen haben Journalisten ein unglaubliches Harmoniebedürfnis.“
Jamie Oliver meint
Man fragt sich warum er gerade jetzt erscheint. Das baz Thema ist doch schon längst vorbei. Wer die baz noch liest ist selber schuld und der Rest regt sich nicht einmal mehr auf.
Franz meint
…dann lesen wir halt Oeris Schülerzeitung.
Ist ja auch so schön harmonisch.
Jamie Oliver meint
Ich denke diese Diskussion ist doch schon lange vorbei. Die Frage bleibt: warum zeigt sich der Somm gerade jetzt so rückblickend und selbstkritisch?