Rumreisen bietet ja verschiedene Vorteile, neben dem, das jeder Tag anders ist und Routine sich nur dann einstellt, wenn man im Hotelzimmer seine Habe jedes Mal nach einem festen Ritual ordnet. Oberstes Gebot: alles was gerade nicht gebraucht wird, kommt zurück an seinen festen Platz in der Gepäcktasche. Gilt ganz besonders für die Kabel und Stecker, die man mit dabei hat.
Aber sonst ist das eigentlich ganz locker.
Man spart nämlich insofern Zeit, als man nie einkaufen und kochen und danach das Geschirr abräumen muss. Man (okay, sie) muss auch nicht Wäsche waschen. Die tut man morgens in den Wäschesack und abends, wenn man zurückkommt, ist sie gewaschen und gebügelt zurück.
Man muss auch nicht staubsaugen. Das besorgt im Moment das Personal, weshalb Zeit bleibt, diesen Post zu schreiben und auch noch mehr, um sich über die Niederlage des FCB zu ärgern.
Überhaupt ist die Nachrichtenlage so wie gewohnt. Flipboard mit Twitter und Co. Funktioniert allerdings nur, wenn man die staatlichen Sperren umgeht. Gilt auch für Youtube.
Zum Bild: Satellitenaufnahme unseres Hotels „Bell Tower“ und in der Mitte des Platzes derselbige. Mehr Zentrum geht nicht in Xi’an.